Den Großbritannien-Grand-Prix wird Marc Marquez aus der Pole Position in Angriff nehmen. Er war im Qualifying von Silverstone klar Schnellster und ließ der Konkurrenz keine Chance. Er sicherte sich mit mehr als drei Zehnteln Vorsprung seine neunten Pole Position in dieser Saison.

Die Platzierungen Q2: Marc Marquez geht von der Pole Position in den Grand Prix von Großbritannien. Neben ihm in Reihe eins stehen Andrea Dovizioso und Jorge Lorenzo, der am Freitag noch große Probleme mit seiner Yamaha hatte. Aleix Espargaro ist als Vierter einmal mehr bester Open-Pilot und steht noch vor Dani Pedrosa und Valentino Rossi. Bradley Smith führt Reihe drei mit seinem Teamkollegen Pol Espargaro und Stefan Bradl an. Andrea Iannone kam nach seinem Sturz nicht über Rang zehn hinaus. Neben ihm in Reihe vier stehen die Gresini-Piloten Scott Redding und Alvaro Bautista.

Die Platzierungen Q1: Scott Redding fuhr in Q1 die Bestzeit und schaffte so gemeinsam mit seinem Gresini-Teamkollegen Alvaro Bautista den Einzug in A2. Yonny Hernandez wird den Grand Prix von Großbritannien aus Rang 13 in Angriff nehmen. Neben ihm stehen Karel Abraham und Cal Crutchlow. Hiroshi Aoyama, Alex de Angelis und Leon Camier bilden die fünfte Reihe. Dahinter starten Danilo Petrucci, Michael Laverty und Hector Barbera. In der letzten Reihe stehen Mike di Meglio und Broc Parkes.

Die Zwischenfälle: Leon Camier stürzte in Q1 in Kurve 12. Er blieb unverletzt, die Session war für ihn aber gelaufen. Andrea Iannone legte in der Schlussphase von Q2 ebenfalls einen Crash hin. Auch er kam ohne Blessuren davon, seine Ducati wurde aber stark beschädigt.

Das Wetter: Das Qualifying begann bei trockenen Verhältnissen, aber schon nach drei Minuten in Q1 wurden die Regenflaggen geschwenkt. Es blieb aber bei einem leichten Nieseln, das keinen Einfluss auf die Session hatte. Die Außentemperatur betrug 18 Grad, die Strecke erwärmte sich auf 23 Grad.

Die Analyse: Marc Marquez geht nach vier Trainingsbestzeiten und von der Pole Position natürlich als großer Favorit in den Grand Prix von Großbritannien. Die Yamaha-Piloten konnten den Abstand am Samstag verringern, für den Rennsieg wird es aber wohl nicht genug sein.