Marc Marquez hat sich einen weiteren Eintrag in die Geschichtsbücher gesichert, indem er mit seiner Polezeit auf dem Sachsenring von 1:20.937 Minuten den Rekord von Casey Stoner brach und als erster Fahrer die 1:21-Marke knackte. "Ich dachte, dass wenn die Runde perfekt ist, eine 1:20 vorne stehen wird."

Dabei hatte das Qualifying für den Honda-Piloten nicht optimal begonnen, denn Teamkollege Dani Pedrosa gab die Pace vor. "Mit dem ersten Reifen hatte ich ein kleines Problem", räumte er ein. "Aber auf dem letzten Run habe ich mich wirklich gut gefühlt."

Er habe nicht nur eine richtig gute Runde hinbekommen, sondern auch einen guten Rhythmus für das morgige Rennen gefunden. "Natürlich bin ich selbstbewusst", meinte der Meisterschaftsführende, der bislang jedes Rennen in dieser Saison gewonnen hat. Nachdem er in Katalonien und Assen nicht von der Pole gestartet war, geht er nun wieder mit der besten Ausgangslage ins Rennen.

"Auch mit gebrauchten Reifen lief alles gut. Ich bin optimistisch für morgen. Es wird sicher ein gutes Rennen", sagte er.