Alvaro Bautista erlebte im Training am Sachsenring einen seiner besseren Freitage. Der spanische Gresini-Honda-Pilot schloss als Fünfter im Tagesklassement ab und ließ damit Fahrer wie Dani Pedrosa oder Valentino Rossi hinter sich. Auf die Bestzeit vom Aleix Espargaro fehlten im 0.399 Sekunden.

Zufrieden war Bautista damit aber nicht. Vor allem, weil sich seine Honda noch nicht so fahren ließ, wie er das gerne hätte. "Wir müssen noch irgendetwas finden, damit wir hinten mehr Grip bekommen", sagte fünftschnellste Mann des Tages.

"Am Vormittag waren die Streckenbedingungen nicht perfekt, weil der Grip sehr gering war. Leider hat sich das auch am Nachmittag nur geringfügig verbessert. Wir haben das Setup gut hinbekommen und uns am Nachmittag noch ein wenig verbessert", führte Bautista aus.

Harter Hinterreifen keine Option

Anders als Markenkollege Stefan Bradl konnte der Spanier den harten Hinterreifen noch nicht für einen eventuellen Renneinsatz testen. "Wir konnten den harten Hinterreifen nicht ausprobieren, da wir schon mit dem weichen hinten zu wenig Bodenhaftung haben. Daher macht das wenig Sinn. Für das Rennen ist wohl der auch der weiche Reifen die bessere Option", war sich Bautista sicher.

Alles in allem war er mit seinem Freitag mäßig zufrieden: "Mein Gefühl an diesem Wochenende ist nicht zu schlecht, aber es gibt noch viel Raum für Verbesserungen."