Wie schon zahlreiche Male in dieser Saison zeigte Pramac-Pilot Andrea Iannone auch am Donnerstag in Assen der Werkskonkurrenz von Ducati den Auspuff. Der Italiener belegte nach den ersten beiden Trainingssitzungen den starken fünften Rang.

"Ich bin froh darüber, den ersten Tag hier als bester Ducati-Fahrer auf dem fünften Rang beendet zu haben. Dennoch wird es kein einfaches Rennen werden, weil ich über eine Renndistanz immer noch Probleme habe. Wir haben noch Zeit uns zu verbessern, aber im Moment fallen mir die Richtungswechsel noch ziemlich schwer. Das Motorrad ist in diesen Bereichen schwer zu fahren und ich muss viel Kraft aufwenden", erklärt Iannone seine Probleme. Dennoch sieht er massive Fortschritte im Vergleich zum Niederlande-Grand-Prix 2013: "Gegenüber der letzten Jahr haben wir uns extrem gesteigert. Wir sind deutlich schneller und konstanter, was mir viel Hoffnung für das Rennen gibt."

Hernandez hofft auf Steigerung

Yonny Hernandez wurde 14. und zeigte sich weniger zufrieden. "Heute war ein schwieriger Tag für mich. Ich hatte deutlich mehr Probleme als an den vergangenen Rennwochenenden. Am Freitag kann ich mich aber sicherlich noch ein bisschen steigern, wenn es nicht regnet. Beim Fahren habe ich noch Schwierigkeiten, weil ich das Bike einfach nicht so einlenken konnte, wie ich wollte. Es war wirklich schwer und ich konnte bei den Richtungswechseln nicht so schnell sein. Ich habe aber Vertrauen in mich und das Team und glaube, dass wir vor dem Rennen noch Fortschritte machen können", gibt sich der Kolumbianer zuversichtlich.