Nach drei Sessions zur Eingewöhnung ist nun in Barcelona wieder alles beim Alten. Marc Marquez fuhr die Bestzeit vor Jorge Lorenzo.

Die Platzierungen: Marc Marquez fuhr mit 1:42.225 Minuten die Bestzeit im vierten Freien Training, war dabei aber rund neun Zehntelsekunden langsamer als Stefan Bradl am Vormittag. Jorge Lorenzo lag 0,080 Sekunden hinter Marquez auf Rang zwei. Dani Pedrosa belegte den dritten Platz vor Aleix Espargaro, der einmal mehr bester Open-Pilot war. Stefan Bradl landete nach seiner Bestzeit am Vormittag dieses Mal auf dem fünften Platz. Valentino Rossi wurde Sechster vor Andrea Dovizioso, der bester Ducati-Fahrer war. Andrea Iannone kam auf Rang acht vor Bradley Smith und Yonny Hernandez.

Die Zwischenfälle: Karel Abraham stürzte in Kurve zehn. Er blieb unverletzt und wurde sofort per Roller an die Box zurückgebracht um die Session fortsetzen zu können. Pol Espargaro musste an gleicher Stelle in den Kies, konnte aber einen Sturz vermeiden.

Das Wetter: Das vierte Freie Training bot einen ersten Vorgeschmack auf das, was die MotoGP-Piloten im Rennen am Sonntag erwarten könnte. Mit 31 Grad Außentemperatur und 53 Grad am Asphalt mussten die Fahrer zurecht kommen.

Die Analyse: Geht es rein nach der Pace im vierten Freien Training, könnte uns am Sonntag im Rennen ein ähnlich spannendes Duell wie in Mugello erwarten. Marc Marquez und Jorge Lorenzo trennten nur acht Hundertstel.