Für Alvaro Bautista geht es nach zuletzt drei Top-10-Ergebnissen in Folge in Barcelona um die Fortsetzung des Aufwärtstrends. "Wir waren hier immer stark und ich mag die Strecke. Rennfahren in Spanien gibt mir immer eine Extraportion Motivation", hofft der Spanier auf anspornende Stimmung.

Einen Arbeitsplan hat Bautista bereits: "Wir werden das Wochenende mit einem wichtigen Vergleich zwischen den zwei Federungen von Showa starten und wollen rasch die beste Lösung finden. Die neue Vordergabel hat in Le Mans sehr gut funktioniert, während wir in Mugello mit der alten gefahren sind. Wir müssen herausfinden, welche hier besser funktioniert." Der Spanier rechnet eher mit der Lösung vom vergangenen Rennwochenende, da er Barcelona als "schnell und in einigen Passagen ähnlich wie Mugello" beschreibt.

Redding mag Barcelona nicht

Kein Fan des Circuit de Catalunya ist hingegen Open-Teamkollege Scott Redding. "Barcelona ist nicht unbedingt eine meiner Lieblingsstrecken, aber das könnte sich mit diesem Bike ja ändern", so der Brite. "Wir werden wieder von Beginn an hart arbeiten müssen, aber wir haben ein gutes Basis-Setup. Ich hoffe, dass wir nach dem Titel des besten Production Racer greifen können."

Grundsätzlich käme die Strecke seinem Honda-Bike nicht entgegen: "Die beiden langen Geraden werden uns viel zeit kosten und es ist sehr frustrierend, wenn du so viel Anstrengung hineinsteckst und dich die Jungs dann auf der Geraden einfach stehen lassen."