Während des Jerez-Wochenendes kämpfte Aspar-Pilot Nicky Hayden mit einer angeschwollenen Hand. Eine Handgelenksverletzung, die er 2013 operieren ließ, hatte sich entzündet, worauf der Amerikaner den Test am Montag nach dem Rennen auslassen musste. Im Anschluss an das Wochenende in Spanien reiste Hayden in die USA, um sich dort untersuchen zu lassen. "Grundsätzlich stimmten die Ärzte hier in Kalifornien den Ärzten des Clinica Mobile zu und nach einigen MRI-Untersuchungen und Röntgenaufnahmen zeigte sich, dass es nichts ernsthaftes ist", erklärte Hayden.

"Es scheint, als hätte ich das Gelenk in der Qualifikation [in Jerez] lediglich irgendwie gereizt. Allerdings ist nicht klar, wie es zur Entzündung des Gelenks kommen konnte, das dann Schmerzen verursachte und geschwollen war." Haydens Handgelenk wurde in den USA behandelt und er erhielt Spritzen, um das Handgelenk zu beruhigen. Nun braucht der Amerikaner eine Therapie für das Gelenk und ein wenig Ruhe, um sich für das nächste Rennen im französischen Le Mans am 18. Mai fitzumachen. "Wir hoffen, dass es schon bald wieder normal ist. Mir geht es gut. Ich bin zu Hause, mache eine Therapie und versuche mich auf Le Mans vorzubereiten", so Hayden, der erwartet, in Le Mans definitiv am Start zu stehen.