Gegenwärtig wird die Suzuki für das MotoGP-Comeback der Japaner im Jahr 2015 von Testfahrer Randy de Puniet entwickelt. Obwohl der Test nach dem Argentinien Grand Prix fast vollständig ins Wasser fiel, wird mit Hochdruck weitergearbeitet. Zweifellos setzt man bei Suzuki alles daran, im Comeback-Jahr nicht hinterherzufahren. Beim Test in Valencia nach dem Saisonfinale Ende November wird Suzuki ein stark überarbeitetes Motorrad einsetzen. Die künftigen Upgrades werden ein brandneues Chassis und ein neues Motorpaket umfassen.

Besonders auf den Motor konzentrieren sich die Anstrengungen der Suzuki-Techniker. "Wir wissen, dass wir mehr Motorpower brauchen und in der Fabrik wird daran gearbeitet", erklärte Teamchef Davide Brivio gegenüber MCN. "Wir haben ein gutes Chassis gefunden, aber das Bike, das wir jetzt haben, wird nicht das Bike sein, dass wir in Valencia haben werden." Der Italiener kündigt große Entwicklungsschritte an. In Valencia werde man eine endgültige Spezifikation sehen, dann werde die normale Entwicklung beginnen, die jeder Hersteller betreibt.

Der Test in Valencia ist für die Woche nach dem Rennen angesetzt, an dem de Puniet auf der Suzuki mit einer Wildcard teilnehmen wird. "Das Bike, dass wir beim Test in Valencia verwenden werden, wird sich stark vom aktuellen Bike unterscheiden", so Brivio. "Wir werden ein neues Chassis haben, einen neuen Motor und neue Elektronik.

Währenddessen ist es immer noch unklar, wer die MotoGP-Suzuki 2015 pilotieren wird. Dani Pedrosa, Andrea Dovizioso, Aleix Espargaro und Eugene Laverty werden bereits mit dem japanischen Hersteller in Verbindung gebracht.