Forward-Racing-Pilot Aleix Espargaro durfte sich im Grand Prix von Spanien erneut über den Sieg in der Open-Wertung freuen, gesamt belegte er Position sieben. Über weite Strecken des Rennens kämpfte er auf seinen Forward-Yamaha sogar um Rang fünf: "Es war ein gutes Rennen und wir haben das Maximum herausgeholt. Ich hatte einen harten Kampf mit Dovizioso um den fünften Platz. Ich hatte einen besseren Rhythmus als er, aber jedes Mal wenn ich ihn auf der Bremse überholt habe, hat er auf der Geraden wieder zurückgeschlagen. Mir hat einfach die Beschleunigung gefehlt, aber ich wollte mich dadurch nicht aus der Ruhe bringen lassen."

In der Schlussphase musste er Dovizioso und auch Alvaro Bautista ziehen lassen, konnte mit den Tech-3-Piloten Bradley Smith und Pol Espargaro sowie Stefan Bradl aber dennoch drei Factory-Piloten hinter sich lassen. "Am Ende hat es zu Rang sieben hinter den Factory-Bikes gereicht. Ich muss zufrieden sein, denn wir haben mit dem Team zusammen einen großartigen Job gemacht", so Espargaro nach dem Rennen.

Edwards muss aufgeben

Colin Edwards verlässt Jerez hingegen ohne Punkte, dabei konnte er sich auf dem guten elften Rang qualifizieren. Doch im Rennen lief schon in der Startphase alles schief für den Texas-Tornado: "Ich hatte einen guten Start aber in Kurve eins hat mich jemand angestoßen. Ich musste eine weite Linie fahren und habe wertvolle Positionen verloren. Ich habe gepusht aber mit meinem Fahrstil ist es mir einfach nicht gelungen, das Bike zum einlenken zu bringen. Ich habe versucht es zu erzwingen aber dabei habe ich ständig die Kontrolle über das Vorderrad verloren." Auf Position 16 liegend war für Edwards das Rennen bereits eine Runde vor der Zielflagge vorbei. "Am Ende hatte ich ein Problem mit dem Benzin, der einfach zu heiß wurde und ich musste das Motorrad abstellen. Ich bin wirklich enttäuscht", ärgerte sich der Routinier.