Für Alvaro Bautista verlief das bisherige Wochenende in Jerez enttäuschend. Am Freitag lag er noch in beiden Trainings in den Top-10, dieses Level konnte er am Samstag aber nicht mehr halten. Im dritten Training verpasste er den direkten Q2-Einzug und musste sich über Q1 Startplatz zehn für Sonntag hart erarbeiten.

Mit der Entwicklung an diesem Wochenende ist der Spanier überhaupt nicht zufrieden: "Unglücklicherweise hat sich die Situation verglichen zu gestern nicht verändert. Wir haben verschiedene Settings ausprobiert, ohne eine Lösung zu finden. Vorne habe ich am Kurveneingang keinen Grip und wenn ich das Gas aufmache, dreht mein Hinterrad sofort durch, weswegen ich eine Menge Zeit verliere. Ich hatte auf ein besseres Wochenende gehofft aber das ist im Moment die Realität.", spricht Bautista Probleme mit der Balance seiner Honda an.

Einfach nur ins Ziel kommen

Bisher hat sich seine Arbeit an diesem Wochenende überhaupt nicht ausgezahlt. Auch für den Rennsonntag ist Bautista daher nur bedingt optimistisch: "Das Rennen morgen wird sehr hart, vor allem für mich, weil ich mich auf dem Bike nicht wohlfühle. Unser Ziel hat sich nicht geändert: Wir wollen die Zielflagge sehen und einige Punkte sammeln. Vielleicht versuchen wir morgen im Warmup eine letzte Setup-Änderung, um uns zu verbessern, aber bisher hat all die Arbeit nichts gebracht. Leider können wir nicht über ein bestimmtes Limit hinaus."

Die Saison 2014 verlief bis jetzt enttäuschend für Bautista. Nach drei Ausfällen bei den ersten drei Übersee-Rennen steht er momentan noch ohne einen einzigen Punkt da.