Seit Valentino Rossi in der Saison 2001 die Rennen in Suzuka, Welkom und Jerez gewinnen konnte, schaffte kein Pilot mehr drei Siege in Serie zum Beginn einer MotoGP-Saison. Marc Marquez könnte dies am kommenden Wochenende schaffen. Nach seinen Erfolgen in Katar und Texas steht er vor dem möglichen Hattrick. Die Strecke in Termas de Rio Hondo ist für fast alle Piloten Neuland, so auch für Marquez, der aber bereits im Vorjahr zeigte, dass es ihm nicht schwer fällt sich auf neue Kurse einzustellen.

"Argentinien wird für die meisten von uns neu sein. Ein paar Fahrer waren vor einem Jahr schon hier, aber die Streckenbedingungen waren damals nicht ideal und sie konnten nicht so viele Runden fahren. Ich freue mich darauf eine neue Strecke zu besuchen. Wir wollen das Momentum aus den ersten beiden Rennen mitnehmen", erklärt der Weltmeister und WM-Führende, der beim letzten Grand Prix in Austin sämtliche Sessions eindrucksvoll dominiert hatte und der Konkurrenz im Rennen auf und davon fuhr.

Platz zwei, wenn auch mit Respektabstand, belegte dort sein Teamkollege Dani Pedrosa. Der kleine Mann aus Sabadell hat sich gewohnt akribisch auf den ersten Argentinien-Grand-Prix seit 1999 vorbereitet. "Ich freue mich darauf in Argentinien die ersten Runden zu fahren, ein Gefühl für das Motorrad zu bekommen und die Strecke kennenzulernen. Über den neuen Kurs weiß ich nicht viel. Ich habe zwar meine Hausaufgaben gemacht und viele Karten und Videos angesehen um schon vor der Ankunft möglichst viel zu lernen, aber es ist schwer etwas zu sagen bevor man dort auf dem Motorrad gesessen ist", meint Pedrosa.