Der Texas-GP lief für Valentino Rossi anfangs nicht schlecht: Nachdem er am Start auf Platz neun zurückgefallen war, kämpfte sich der Italiener nach vorne und schloss immer näher zu Andrea Iannone auf Platz drei auf. Dann kam der Einbruch: Rossi konnte sich nicht mehr gegen die Konkurrenz wehren, verlor viel Zeit und einige Positionen. "Der Vorderreifen war auf der rechten Seite komplett zerstört", verdeutlichte Rossi nach dem Rennen.

Der Einbruch: Rossi kann sich nicht gegen die Tech3-Fahrer wehren, Foto: Movistar Yamaha
Der Einbruch: Rossi kann sich nicht gegen die Tech3-Fahrer wehren, Foto: Movistar Yamaha

Bereits im Verlauf des Wochenendes war das Problem aufgetreten, doch nie so stark. Rossi lief als enttäuschter Achter ein. "Heute Morgen haben wir einen Schritt nach vorn gemacht. Mit einem gebrauchten Reifen konnte ich das ganze Warm-Up fahren, darum waren wir positiv gestimmt", so Rossi. Im Rennen war der Vorderreifen bereits nach der achten Runde zerstört, was den "Doktor" in der Folge drei Sekunden pro Umlauf kostete. "Das ist schade, denn wir hätten ein weiteres Podium erreichen können und das war das Ziel hier in Austin. Aber es sollte nicht sein." Die nächste Chance, aufs Podium zu fahren, hat Rossi in zwei Wochen am 27. April beim Rennen in Argentinien.