Yamaha liegt die Strecke in Austin nicht, das mussten auch die beiden jungen Tech3-Piloten Bradley Smith und Pol Espargaro am Freitag auf die harte Tour lernen. Während Smith immerhin als Zehnter noch die Top-10 erreichte, muss Espargaro als Zwölfter am Samstag sogar um den direkten Q2-Einzug bangen.

"Das Positivste an diesem Tag ist, dass ich schneller und mit mehr Selbstvertrauen fahre als im Vorjahr", lautete das Fazit von Smith. "In den Sektoren 1 und 3 fühle ich mich großartig, in den anderen beiden muss ich aber noch zulegen."

Herausforderung für Espargaro

Espargaro musste sich überhaupt erst mit der anspruchsvollen Strecke vertraut machen. "Wenn du bei der Anfahrt der zweiten Kurve einen kleinen Fehler machst, dann kannst du in den Folgekurven die Linie nicht halten", sagte der Spanier. "Dass ich den 2013er Bridgestone zum ersten Mal gefahren bin, hat die Sache auch nicht gerade einfacher gemacht."

"Ich habe wohl etwas zu hart gepusht, denn ich hätte sanfter fahren müssen. Das ist der einzige Weg, hier mit der Yamaha schnell zu sein. Wir müssen also noch einige Dinge ändern", sagte Espargaro.

Bei der Reifenwahl fiel am Freitag noch keine Entscheidung, wie Smith erklärte: "Wir konnten beide Mischungen testen. Der harte Reifen fühlt sich gut an und ich habe auch meine schnellste Zeit mit diesem gesetzt. Die endgültige Wahl müssen wir aber vor allem in Bezug auf die Wetterverhältnisse treffen."