Aleix Espargaro ist nach eigener Aussage dem Team von Jorge Martinez "Aspar" zu großem Dank verpflichtet, dass es ihn zu einem konkurrenzfähigeren Fahrer gemacht habe. Espargaro war 2012 und 2013 für das spanische Team gefahren und hatte in beiden Jahren die CRT-Wertung für sich entscheiden können. "Die beiden Jahre bei Aspar haben mir enorm geholfen", erklärt Espargaro. "Nicht nur, dass ich die CRT-Wertung dominiert habe, ich war immer glücklich in diesem Team." Die Behandlung in der spanischen Mannschaft sei sehr gut gewesen: "Sie vertrauten mir, als ob ich Marc [Marquez] wäre und haben sich immer gut um mich gekümmert. Das hat mir geholfen, mich als Fahrer weiterzuentwickeln und an mich zu glauben."

2014 tritt Espargaro auf einer Yamaha des Forward-Teams im Open-Format an, obwohl er noch für ein weiteres Jahr bei Martinez unter Vertrag gestanden hätte. Seinem Respekt gegenüber Martinez und Teamchef Gino Borsoi hat das keinen Abbruch getan. "Es war nicht einfach, wegzugehen, aber ich dachte, dass die Yamaha das beste Bike sein würde, das ich bekommen könnte, um konkurrenzfähig zu sein." Espargaros Zeiten beim Test in Sepang und Losail waren vielversprechend und brauchen den Vergleich mit den Rundenzeiten der Konkurrenz auf den Factory Bikes nicht zu scheuen.