Jorge Lorenzo beendete auch den letzten Tag der Reifentests auf Phillip Island als Schnellster. Seine beste Runde von 1:19.069 fuhr der Mallorquiner auf den Reifen aus dem letzten Jahr, nachdem er eine Renndistanz auf neueren Gummis zurückgelegt hatte. "Die Temperaturen war viel kälter als gestern und vorgestern. Der Wind war stärker und er Asphalt ganz anders. So war es schwer, die guten Rundenzeiten zu halten", erklärte er.

"In der letzten Stunde haben wir einen neuen Standard-Reifen aufgezogen, mit dem ich mich verbessern und die beste Runde fahren konnte. Viel wichtiger war aber, dass wir heute endlich eine Rennsimulation gefahren sind", fuhr Lorenzo fort. Obwohl das Rennen des Australien GP 27 Runden hat, fuhr der Yamaha-Pilot nur 25. "Ich habe am Ende etwas Seltsames gemerkt und wollte auf Nummer sicher gehen. Der Reifen war aber okay. Die rechte Flanke hat sich etwas stark abgenutzt, aber die linke war sehr gut, fast perfekt. Ich bin ziemlich glücklich."

Valentino Rossi strahlte: "Ich bin sehr glücklich über den heutigen Tag. Zunächst einmal, weil die Bedingungen ähnlicher waren, wie im Rennen im Oktober. Es ist kälter, also können wir bessere Schlüsse ziehen. Außerdem bin ich happy über meinen Speed, meine Performance und besonders über meine Rennsimulation." Der Italiener fuhr eine halbe Renndistanz am Morgen und eine weitere halbe am Nachmittag. "Ich denke, dass der Test hier - wie der in Malaysia - sehr positiv für mich war. Ich weiß, dass es ab Katar sehr hart wird, aber ich denke, wir können konkurrenzfähig sein."