Rund ein Jahr vor dem Einstieg in die MotoGP präsentiert sich Suzuki in immer besserem Licht. Am letzten Tag der zweiten Tests 2014 in Malaysia fuhr Randy de Puniet mit seiner schnellsten Rundenzeit von 2:01.430 Minuten auf den zwölften Rang der Bestenliste. Insgesamt spulte der Franzose 5.543 Kilometer - das Äquivalent zu 188 Runden - an den drei Tagen in Sepang ab und verbesserte seine Performance dabei immer weiter.

Die stetige Annäherung an obere Gefilde kommt dabei nicht von ungefähr. So testete Suzuki neben einem neuen Motor ebenfalls ein neues Chassis und modifizierte Elektronik. "Wir haben uns über die drei Tage massiv verbessert und vor meinem letzten Run heute zudem definitiv etwas gefunden, das mein Gefühl und die Performance auf der Maschine enorm verbessert hat", freut sich de Puniet. "Wir haben nun eine klare Richtung, auf die wir in Zukunft hinarbeiten wollen."

Teamchef Satoru Terada zeigte sich ebenfalls begeistert - vor allem ob der enormen zeitlichen Steigerung gegenüber den ersten Tests in Sepang Anfang Februar. "Die neuen Teile, die wir an die Strecke gebracht haben, haben definitiv eine große Wirkung gezeigt, wie auch unsere verbesserte Software. Wir haben nun eine klare Vorstellung, in welche Richtung wir uns weiterentwickeln wollen und werden hart daran arbeiten, bei der nächsten Testgelegenheit noch weiter nach vorne zu kommen.