Alvaro Bautista beschrieb die sechs Testtage in Malaysia aufgrund der Bedingungen als sehr hart. "Aber wir sind wirklich glücklich, denn wir haben uns bei den beiden Tests stark verbessert und ein gutes Gefühl für das Bike erreicht", schilderte der Spanier, der den letzten Testtag in Sepang als Sechster abschloss. "Nach großartiger Arbeit an den ersten beiden Tagen, konnten wir uns heute auf Details an der Showa Vorderradgabel und den Nissin-Bremsen konzentrieren. Dazu gelang es uns, die Elektronikkontrollen zu verfeinern."

Trotz der extremen Hitze konnte Bautista seine schnellen Rundenzeiten vom Morgen am Nachmittag noch einmal wiederholen. "Das bedeutet, dass wir in die richtige Richtung arbeiten und es noch immer Raum für Verbesserungen gib. Darüber hinaus funktioniert der Hinterraddämpfer schon sehr gut und erlaubt uns auf zahlreichen Runden eine gute Pace zu halten - selbst wenn der Reifen abbaut. Und dabei haben wir noch nicht einmal alle möglichen Settings herausgefunden. Beim nächsten Test in Katar werden wir weiter an diesem Aspekt arbeiten und versuchen, unsere Qualifikationsleistung zu verbessern", ergänzte er.

Scott Redding war mit dem zweiten Sepang-Test ebenso zufrieden. "Die Situation hat sich seit Beginn des Monats enorm verbessert: Wir fanden eine gute Richtung und nun fühle ich mich viel besser auf dem Bike." Zu Beginn sei der Rookie zu aggressiv ans Werk gegangen, mittlerweile gewöhne er sich aber einen ruhigeren Fahrstil an. "Heute haben wir Verbesserungen auf der bremse gesehen, wo wir aber noch an der Konstanz arbeiten müssen und auch an der Elektronik", ergänzte er nach P18.