Das Strafensystem der MotoGP erfährt 2014 eine Änderung. Während bisher alle Strafpunkte nach dem Ende der Saison gestrichen wurden, behalten die Piloten sie künftig für 365 Tage. Unverändert bleibt hingegen der Strafrahmen: Vier Punkte haben einen Start vom Ende des Feldes zur Folge, sieben bedeuten einen Start aus der Boxengasse und wer sich zehn Strafpunkte einhandelt, wird für ein Rennen gesperrt.

Wäre diese Regelung schon bisher in Kraft gewesen, würde Marc Marquez die erste Halbsaison 2014 mit drei Strafpunkten auf dem Konto absolvieren. Der Spanier war bekanntlich in Silverstone und Aragon verwarnt worden.

Eine weitere Regeländerung betrifft das Startprozedere. Rennen, die nach weniger als fünf Runden abgebrochen wurden, müssen auf jeden Fall neu gestartet werden. In der Moto2 und Moto3 gibt es maximal zwei Restarts, in der MotoGP behält es sich die Rennleitung vor, je nach Umständen weitere Restarts zu erlauben.