Spitzensportler im Allgemeinen und MotoGP-Piloten im Speziellen sind, was ihre Fähigkeiten angeht, alles andere als normale Menschen. Dennoch haben manche von ihnen Weihnachtswünsche wie viele andere Leute auch. Aufgrund der stressigen Saison und den vielen Reisen wünscht sich Jonas Folger einfach etwas Zeit für seine Liebsten: "Ich möchte Weihnachten einfach gerne mit meiner Familie genießen und speziell mit meiner kleinen Tochter, die ich schon lange nicht mehr gesehen habe. Ich wünsche mir also nur, ein paar schöne Tage mit der Kleinen und dem Rest der Familie zu verbringen." Auch bei Andrea Dovizioso ist Weihnachten zu hundert Prozent der Familie gewidmet. "Ich möchte einen schönen Tag mit meiner Tochter verbringen, das ist etwas sehr Besonderes und ist für mich im Moment und in Zukunft das Wichtigste", verrät der Ducati-Pilot.

Doch natürlich wünschen sich auch viele Fahrer, sportlich noch zulegen zu können. So beispielsweise Valentino Rossi: "Ich würde gerne öfter auf dem Podium stehen." Nicky Hayden hat sich mit seinem Wechsel zurück auf Honda bereits selbst ein Geschenk gemacht. "Ich glaube, ich habe beim Test in Valencia schon ein ziemlich großes Geschenk bekommen. Ich bin sehr glücklich über das, was ich bekommen habe. Dazu wäre es natürlich noch schön, wenn ich eine gute Handgelenksoperation und dann keine Probleme mehr damit habe", hofft der Weltmeister von 2006. Gesundheit ist ebenfalls ein Wunsch, den man im Paddock oft hört. So auch von Scott Redding: "Ich wünsche mir, dass mein Handgelenk wieder heilt und ich damit für die kommende Saison fit bin. Das ist für mich wirklich das Wichtigste und es würde mir mehr bedeuten, als jedes andere Weihnachtsgeschenk."

Wer nun denkt, dass es im Fall von Jorge Lorenzo nur sein Wunsch sein kann, 2014 den Titel zu holen, der irrt. "Ich will einfach glücklich sein, das ist wichtiger als die Weltmeisterschaft", stellt der Mallorquiner klar. Sandro Cortese, der sich nach dem Moto3-Titel in der vergangenen Saison in diesem Jahr mit Rang 20 in der Moto2-Weltmeisterschaft begnügen musste, zeigt sich trotzdem von seiner positiven Seite. "Ich bin wunschlos glücklich", meint der Berkheimer. Einen Mann im Fahrerlager gibt es, der diese Stimmung teilt - MotoGP-Weltmeister Marc Marquez: "Da ich jetzt Weltmeister bin, kann ich mir kaum noch etwas mehr wünschen. Das war mein Traum, der Wirklichkeit wurde. Ich brauche also nichts mehr."

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