Tech-3-Teamchef Herve Poncharal freut sich auf ist gespannt auf die Leistungen von Yamahas Kunden-Motorrad, das 2014 von Forward Racing eingesetzt wird. "Ich denke das wird ein richtig gutes Motorrad. Es wird aufregend und interessant zu sehen, wie diese Motoren mit mehr Sprit und der ECU arbeiten", sagte der Franzose gegenüber MCN.

Der japanische Hersteller hält sich über dieses Projekt die Flanke offen, falls die Einheitselektronik in den kommenden Jahren auch für die Werksmotorräder verpflichtend wird. Bei Forward werden Aleix Espargaro und Colin Edwards auf dem Yamaha-Bike unterwegs sein. Die beiden Piloten waren in dieser Saison das Nonplusultra in der CRT-Klasse, deren geistiger Nachfolger das neue Open-Konzept ist. "Sie haben gute Fahrer und mit diesem Bike und dem Production Racer von Honda sieht die Startaufstellung sehr konkurrenzfähig aus", freut sich Poncharal schon auf die nächste Saison.

Gefahr die von ihm eingesetzten Satelliten-Bikes von Yamaha sieht er aber nicht. "Ich habe damit kein Problem, denn wir mögen Wettbewerb und sollten vor ihnen keine Angst haben. Ich freue mich, dass die MotoGP eine konkurrenzfähigere Grid von höherer Qualität hat", so der Franzose. "Es war ein kluger Zug von Yamaha. Es wird interessant, denn in Zukunft könnten alle Teams dazu verpflichtet sein, die ECU einzusetzen."