Im Rahmen des Saisonfinals der MotoGP 2013 in Valencia hat Forward Racing seine Fahrerpaarungen des nächsten Jahres offiziell präsentiert. In der MotoGP-Klasse werden beginnend mit den Testfahrten am kommenden Montag CRT-Doppelweltmeister Aleix Espargaro und Colin Edwards in seinem dritten Jahr mit dem Team an den Start gehen. In der Moto2-Klasse stellt sich Forward mit Simone Corsi und Mattia Pasini auf.

Wie bereits in den beiden vorangegangenen Jahren setzt Forward in der MotoGP dabei auf einen Yamaha-Motor und ein FTR-Bike, und wird in der neuen 'offenen Klasse' an den Start gehen, dem Äquivalent zur diesjährigen CRT-Klasse. In der Moto2 setzt Forward ebenfalls auf FTR-Maschinen.

"Ich habe die Mehrheit meiner Karriere mit Yamaha zusammengearbeitet, sei es im Motocross oder Strecken-Rennsport, und bin dementsprechend aufgeregt", freut sich der WM-Vierzehnte Edwards über die erneute Kooperation. "Auf dem Papier sieht es sehr gut für uns aus, denn wir sollten auch dank FTR über gutes Material verfügen, haben ein erfahrenes Team und gute Fahrer. Wir wissen, dass eine Menge Arbeit vor uns liegt, wenn wir unser Potential umsetzen wollen."

Auch Neuzugang Espargaro, aktuell WM-Elfter in der MotoGP, fühlt sich voller Tatendrang und hofft auf einen erfolgreichen Einstieg beim neuen Team: "Als Forward mit diesem tollen Projekt mit Yamaha und FTR an meine Tür klopfte, wusste ich sofort, dass ich diese Chance ergreifen musste. Ich bin mir sicher, dass wir ein sehr konkurrenzfähiges Paket zusammengestellt haben und bin bereit, alles dafür zu tun, um erfolgreich zu sein."

Simone Corsi freut sich bereits auf sein erneutes Abenteuer mit Forward in der Moto2: "Ich bin sehr glücklich, auch 2014 für Forward zu fahren. Obwohl wir in dieser Saison als Gesamt-Elfter den eigenen Erwartungen hinterherhingen, scheint das Team zu wissen, was sie an mir haben. Ich werde alles dafür geben, ihr Vertrauen in mich zu rechtfertigen und kann die neue Saison jetzt schon nicht mehr erwarten."

Gleiches gilt ebenfalls für Moto2-Kollege Mattia Pasini, der sich wie auch Corsi eine deutliche Steigerung für das kommende Jahr erhofft. "Ich bin sehr erfreut, weiter mit dieser Mannschaft weiterarbeiten zu können und das Ziel ist es, mich immer weiter zu verbessern. Wir waren am Anfang der Saison weit zurück und sind jetzt immerhin schon auf Rang sechzehn nach vorne gekommen. Im nächsten Jahr will ich von Beginn an das Potential abrufen und werde alles dafür tun, die Fehler dieses Jahres nicht noch einmal vorkommen zu lassen."