Nach zehn Jahren in der amerikanischen Superbike wird Michael Jordan Motorsports 2014 nicht mehr dabei sein. Der legendäre Basketballspieler will auf internationaler Ebene antreten. Bisher ist allerdings noch nicht klar, ob sein Team in der World Superbike oder der MotoGP einsteigt. "Wir schauen uns World Superbike und MotoGP an und werden uns Zeit nehmen, um herauszufinden, was der beste Weg ist. Wir haben keinen Druck dahin zu gehen oder irgendwo anders. Wir nehmen uns unsere Zeit dafür", erklärte Kreig Robinson, Michael Jordan Motorsports Vizepräsident bei Cyclenews.com.

Mit dem Rückzug aus der AMA sitzen Roger Lee Hayden, Danny Eslick, James Rispoli und Corey Alexander auf der Straße. "Michael und Michael Jordan Motorsport bleiben dem Motorradrennsport auf jeden Fall treu. Die Leidenschaft, die Michael für den Rennsport hat, ist nicht verloren gegangen, aber es muss auch einen geschäftlichen Sinn haben", fuhr Robinson fort. In der kommenden Saison könnte hier und da allerdings nur eine Wildcard drin sein, für 2015 wird ein Dauerstart geplant.

Alles hängt von den Sponsoren ab. Der Vizepräsident ergänzte: "Aber was wird das Beste für uns sein? Ich glaube nicht, dass wir beginnen einen Prototyp zu bauen, um in der MotoGP zu fahren. Für ein Team wie unseres wäre es vorteilhafter, einem Modell wie Aspar oder LCR zu folgen. Das haben wir momentan auf dem Plan."