Randy de Puniet feierte am Freitag auf Phillip Island eines seiner seltenen Erfolgserlebnisse gegnüber seinem Teamkollegen. Der französische Aspar-Pilot fuhr in den Trainings die achtbeste Zeit und hängte Aleix Espargaro um fast neun Zehntelsekunden ab. "Ich bin sehr glücklich, weil es heute großartig gelaufen ist. Von Beginn an hat alles perfekt funktioniert und es ist schon ein paar Rennen her, dass wir so gut waren", freute sich De Puniet.

"Die heutige Position ist optimal, aber wir haben auch schon im Hinblick auf das Rennen arbeiten können. Ich bin deshalb sehr optimistisch für dieses Wochenende", so der Franzose, der in dieser Saison noch auf sein erstes Top-10-Ergebnis wartet. "Das Ziel für morgen ist, unser Leistungslevel beizubehalten, uns perfekt auf das Qualifying vorzubereiten und eine gute Startposition zu holen. Der neue Asphalt ist gut, hat weniger Wellen und das ist im Hinblick auf die Sicherheit eine tolle Verbesserung."

Espargaro war über den Ausgang des Trainings freilich nicht glücklich. "Der heutige Tag lief leider nicht wie erwartet", gestand der Spanier, der seine Probleme erklärte: "Ich habe mich auf meinem Motorrad nicht wohl gefühlt, deshalb haben wir für die zweite Session einiges verändert. Wir wollten etwas an der Front verbessern, damit wir später bremsen können. Leider hat uns dann ein Motorproblem gebremst, weshalb wir mit dem zweiten Motorrad auf die Strecke mussten. Dafür hatte ich aber überhaupt kein Gefühl."