Derzeit kämpft Eugene Laverty in der Superbike-Weltmeisterschaft für Aprilia um den Titel. Im nächsten Jahr könnte der Nordire für die italienische Marke in der MotoGP-WM auf Punktejagd gehen. Doch auch bei anderen Erzeugern scheint er auf der Wunschliste zu stehen. "Im Moment spreche ich mit Aprilia und einem anderen Hersteller in der MotoGP", verriet der 27-Jährige.

Die Suche nach einem Arbeitgeber für nächste Saison führt bei Laverty zu einer Doppelbelastung, die er schnellstmöglich ablegen möchte: "Hoffentlich kann ich meine Zukunft in den nächsten Wochen klären, denn es bedeutet neben dem Kämpf um die Weltmeisterschaft zusätzlichen Druck für mich, wenn ich nicht weiß, ob ich nächstes Jahr eine Job habe."

Momentan sieht es also ganz danach aus, das Laverty seinem älteren Bruder Eugene in die MotoGP-Klasse folgt. Darauf habe auch ein möglicher Weltmeistertitel keinen Einfluss, meinte er: "Ich glaube nicht, dass es eine Auswirkung auf meine Pläne haben würde."