Den ersten Teil des Aragon-Rennens empfand Aleix Espargaro als sehr spaßig. "Ich bin großartig gestartet und dadurch konnte ich mit den Ducati-Piloten kämpfen und sogar Smith in der zweiten Runde überholen. Am Rennende haben wir ein bisschen gelitten. Wir wussten, dass die Geraden auf dieser Strecke sehr lang sind und wir dort Zeit auf die Prototypen verlieren würden", schilderte er. So konnte der Spanier nicht mehr gegenhalten, hatte aber trotzdem seinen Spaß mit Iannone und Hayden. "Am Ende waren wir sehr nah dran, was unsere Aufgabe war, also bin ich sehr zufrieden."

Espargaro sicherte sich mit Rang elf den besten CRT-Platz, während sein Teamkollege Randy de Puniet Platz 13 mitnahm. "Ich freue mich, dass wir endlich in der Lage waren, einen normalen Sonntag zu erleben. Der Beginn des Wochenendes war kompliziert und selbst gestern hatten wir noch einige Setup-Probleme", erklärte der Franzose, der deshalb nicht allzu viele Trainingsrunden fuhr. Im Warm-Up am Sonntagmorgen hatte er dafür ein gutes Gefühl.

So ging de Puniet das Rennen mit etwas mehr Vertrauen an. "Nach einem Start von P16 noch Dreizehnter zu werden, ist ein gutes Ergebnis. Ich denke, dass ich es noch vor Hernandez geschafft hätte, aber der Power-Unterschied war heute entscheidend. Dennoch bin ich zufrieden, denn ich habe es genossen, obwohl sich das Bike in den Kurven viel hin und her bewegt hat. Wir glauben, dass das am weichen Reifen lag", fuhr er fort. Abgesehen davon habe der Aspar-Pilot genug Grip gehabt und zog ein positives Gesamtfazit. "Wir sind zurück in den Punkten, darüber bin ich glücklich."