Wo wäre Aspar ohne Aleix Espargaro? Je länger die Saison geht, desto mehr stellt sich diese Frage, vor allem angesichts seiner ungebrochenen Dominanz im Feld der CRT-Fahrer. Auch in Aragon überzeugte Espargaro mit einer Zeit von 1:49.348 Minuten und gerade einmal 1,5 Sekunden Rückstand auf die Rekord-Pole von Marc Marquez - und dass, obwohl seine Maschine vor allem auf der langen Geraden gegenüber den Werks- und Satteliten-Maschinen hoffnungslos unterlegen ist.

"Ich bin sehr, sehr glücklich mit unserer Leistung", freut sich der fast schon sichere Sieger der inoffiziellen CRT-Wertung. "Das Resultat ist einfach phantastisch, vor allem da wir sogar einige der Ducati-Fahrer schlagen konnten. Obwohl wir auf diesem technischen Kurs mit der sehr langen Geraden eigentlich benachteiligt sind, bin ich von einem guten Rennen überzeugt und hoffe, so lange wie möglich mit den Werksfahrern kämpfen zu können. "

Teamkollege Randy de Puniet, der nach Bremsproblemen im letzten Freien Training stürzte, blieb glücklicherweise unverletzt, kam anschließend aber nicht über Startplatz 16 hinaus. Er hofft nun auf weitere Verbesserungen vor dem Warm-Up, um zumindest um die Punkte-Positionen kämpfen zu können.

"Glücklicherweise konnte das Team mein Motorrad nach dem Crash schnell reparieren, weswegen ich normal ins erste Qualifying startete. Leider konnten wir aufgrund der Probleme und der verlorenen Zeit nicht wie gewünscht testen, weswegen uns leider keine bessere Ausgangsposition gelang. Wenn wir uns bis zum Warmup noch steigern können, bin ich jedoch recht zuversichtlich, ein gutes Ergebnis erzielen zu können."