Karel Abraham verletzte sich in Indianapolis schwer und ließ das Rennen in den USA aus. Vor den heimischen Fans in Brünn will er wieder alles geben. Trotzdem reichte es an Tag eins nur für Platz 22. "Die Schulter tut extrem weh, ich brauchte eine größere Dosis an Schmerzmitteln und ein spezielles Lidocain-Pflaster. Selbst nach all diesen Sachen waren die letzten Runden die wahre Hölle", beklagte der Lokalmatador, dessen Motorrad allerdings sehr gut funktioniere.

Abraham hatte zwar ein Problem mit rutschenden Reifen, konnte dieses aber im zweiten Freien Training lösen. "Dennoch sind wir noch immer nicht zufrieden", fuhr der Cardion AB Pilot fort. "Fest steht, dass das letzte Setting, das wir probierten nicht das Beste ist. Wir müssen mit dem Getriebe noch einige Änderungen vornehmen, denn auf den drei Geraden, bin ich schon am Limit. Also mal sehen, was morgen passiert."