Von P11 gestartet, auf der gleichen Position das Ziel erreicht. Für Andrea Iannone ein gutes Ergebnis in Indianapolis, denn der Ducati-Pilot kämpft immer noch mit seiner Schulterverletzung vom Sachsenring. "Alles in allem bin ich zufrieden, denn ich habe das gesamte Rennen durchgehalten", so Iannone. Zu Beginn des Rennens konnte er noch mit seinen Markenkollegen Nicky Hayden und Andrea Dovizioso mithalten, dann meldete sich allerdings erneut seine Verletzung. "Meine Schulter schmerzte stark und ich konnte nicht lange auf der Bremse bleiben, da mir die Kraft fehlte", erklärte der Italiener geschwächt.

Mit vollem Körpereinsatz versuchte er dennoch über die Distanz zu kommen. "Ich presste den Tank mit meinem Beinen zusammen und beanspruchte meinen Rücken so sehr, dass er zu schmerzen begann", schilderte Iannone seine Leiden während der 27 Runden. Trotz der körperlichen Probleme blickte der Ducati-Pilot insgesamt zufrieden auf das Wochenende in Indianapolis zurück und sprach von einem der besten Rennen des Jahres. "Wir sollten allerdings unsere Ergebnisse verbessern. Wir müssen näher an die anderen Ducati-Piloten herankommen - darauf liegt beim nächsten Grand Prix nun unser Fokus."