Für Andrea Iannone endete der Samstag in Indianapolis mit einem versöhnlichen elften Startplatz. Unglücklicherweise für den Italiener, verpasste er den direkten Einzug in Q2 nur um wenige Tausendstel und musste sich somit trotz starker Schmerzen durch alle Sessions quälen. "In Q2 war es wirklich taff und ich bin nun wirklich müde, da ich durch alle Sessions mit meinem gesamten Körper die fehlende Kraft in meinem Arm kompensieren musste", erklärte Iannone.

Umso glücklicher machte ihn der geringe Abstand zu Nicky Hayden und Andrea Dovizoso. "Das zeigt, dass ich heute alles Mögliche getan habe", so der Italiener, der bereute, am Samstag nicht mehr auf den weichen Reifen gefahren zu sein. Insgesamt würde es aber besser laufen, als vor dem Wochenende angenommen und nun gelte die volle Konzentration dem anstehenden Rennen. "Ich werde am Morgen nochmal ins Medical Center gehen, um gemeinsam mit den Ärzten zu sehen, was ich gegen die etwaigen Schmerzen unternehmen kann", schloss Iannone ab.