Aleix Espargaro erlebte in Indianapolis ein hektisches Qualifying: Im vierten Training hatte sich der Spanier bei einem Sturz an der Hand verletzt und konnte im Q1 erst verspätet ins Geschehen eingreifen. "Meine Mechaniker haben einen tollen Job erledigt und das Motorrad rechtzeitig fertig bekommen", lobte Espargaro nach dem Qualifying sein Team. Letztlich reichte es mit P13 aber nicht zum Einzug in Q2."Ich konnte wegen der Schmerzen in der Hand leider nicht so hart bremsen wie normal, aber das soll nicht als Ausrede dienen", nahm der Spanier das Q1-Aus auf seine Kappe. Abschließend bedankte er sich noch beim Ärzteteam: "Die Leute aus dem Medical Center sind sogar mit an die Box gekommen um mich dort noch einmal zu versorgen. Ein herzliches Dankeschön dafür."

Teamkollege Randy de Puniet landete zwei Ränge hinter Espargaro. "Wir hatten gestern einige Probleme, die wir behoben haben. Deswegen haben wir gedacht, es würde heute leichter werden, aber dem war nicht so", musste sich der Franzose eingestehen. "Ich bekomme das Motorrad nicht um die Kurven und sobald ich zu pushen versuche, fühlt es sich an als würde es jeden Moment ausbrechen. Deshalb wollte ich heute das Risiko eines Sturzes nicht eingehen."