Cal Crutchlow kam auf seiner Yamaha mit dem Indianapolis Motor Speedway am Freitag noch nicht so gut wie erhofft zurecht. Mit Rang fünf war der Brite zwar zufrieden, doch die Streckenkonditionen bereiteten ihm Sorgenfalten. "Am Vormittag war es schwierig, weil die Strecke so rutschig war. Außerdem scheinen die Bodenwellen schlimmer als je zuvor zu sein. Ich kann mich auch nicht daran erinnern, dass der wechselnde Asphalt so tückisch gewesen ist", beklagte der Brite.

Dennoch zog er ein zufriedenes Tagesresümee: "Alles in allem war es ein guter Tag, da wir wissen, dass diese Strecke nicht die einfachste für Yamaha ist. Es geht vorne sehr knapp zu, aber ich bin sicher, dass wir uns an diesem Wochenende noch steigern können. Wir haben verschiedene Dinge am Motorrad ausprobieren können, müssen aber noch mehr Gefühl für die Front entwickeln."

Teamkollege Bradley Smith freute sich über seinen achten Rang. "Mir hat die Sommerpause sichtlich gut getan", sagte der Brite. "Ich fühle mich auf dieser Strecke recht wohl und hatte heute keine Probleme. Das Basis-Setup konnten wir erarbeiten, morgen gilt es weitere Schritte nach vorne zu machen." Dass die Zeiten von Session zu Session besser werden, steht für Smith schon jetzt fest: "Die Strecke wird im Laufe eines Wochenendes immer besser, daran müssen wir uns in jeder Session anpassen. Rang acht ist aber ein großartiger Start, durch den ich morgen hoffentlich direkt in Q2 einziehen kann."