Danilo Petrucci erreichte in Laguna Seca sein Ziel und nahm mit Platz 13 wertvolle Punkte mit. "Ich hätte ehrlich nicht erwartet, ein sehr gutes Rennen zu fahren. Ich hatte keinen guten Start, aber ich konnte in den ersten Runden an Laverty, Abraham und Corti vorbeigehen. Nach dem Sturz von Espargaro war ich in der CRT-Führungsgruppe mit Edwards und Barbera, dann sind mir durch einen Fehler beim schalten zur Rennhalbzeit aber zwei Sekunden flöten gegangen und ich verlor den Abschluss."

Urplötzlich habe auch sein Hinterreifen nachgelassen und am Ende habe Petrucci wie schon in Deutschland mit Rückenschmerzen zu kämpfen gehabt. "An diesem Punkte dachte ich nur noch daran, das Rennen zu beenden. Ich konnte drei wichtige Punkte auf de Puniet gutmachen, der nur noch einen Punkt vor mir liegt." Trotz gutem Ergebnis hatte der Italiener einen schlechten Tag. "Meine Gedanken sind bei Andrea Antonelli und seiner ganzen Familie. Der Rennsport in Umbrien wurde immer von uns beiden repräsentiert. Es ist immer schlecht, wenn derartige Dinge passieren."

Lukas Pesek sah die Zielflagge als Achtzehnter. "Zu Beginn konnte ich in der Gruppe bleiben, aber dann realisierte ich, dass mein Bike nicht schnell genug war und ich habe viel Zeit verloren. Später machte ich einen Fehler und fuhr plötzlich alleine. Ich habe das Rennen beendet, aber ich freue mich nicht sehr darüber, denn mein Motorrad war einfach nicht schnell. Ich bin mir sicher, dass ich hätte kämpfen können - sicher nicht um Punkte, aber mit anderen Fahrern", resümierte er enttäuscht.