Jorge Lorenzo sagte nach seinem Sturz auf dem Sachsenring, dass er auf einen Start in Laguna Seca verzichten würde, entschied sich einige Tage später aber um. Yamaha macht dem amtierenden Weltmeister allerdings keinen Druck. "Von Yamaha gab es für Jorge keinen Druck, schnell zurückzukommen. Es ist seine Entscheidung. Wir würden nie einen Fahrer dazu zwingen zurückzukommen, bevor er selbst glaubt, dass er bereit ist. Wenn ein Fahrer lange Zeit raus ist und wir die Erwartungen unserer Sponsoren erfüllen müssen, dann könnte Yamaha dem Fahrer einen Hinweis geben", sagte Lin Jarvis.

Der Yamaha-Boss meinte aber auch, dass ein derartiger Anstupser bei Lorenzo nicht nötig sei. "Jorg eist der erste, der den persönlichen Wunsch und die Leidenschaft hat, zurück auf das Bike zu steigen und versuchen zu gewinnen. Wir müssten sowas mit ihm nie tun. Ist es klug für ihn, das zu tun? Da muss man Jorge fragen. Die Ärzte in Assen und auch hier haben ihm grünes Licht gegeben und sie sind der letzte Referenzpunkt. Seine Ärzte haben ihm zwar empfohlen, dass er sich besser erholen soll und das ist logisch, aber am Ende liegt die Entscheidung beim Fahrer und wir unterstützen seine Wahl."