Alex de Angelis konnte seinen ersten MotoGP-Einsatz nach fast drei Jahren genießen. Der Ersatzpilot für Ben Spies in den Diensten Pramacs schien im Klassement zwar nur als 14. auf, war mit seinem Fortschritt in den beiden Trainings aber zufrieden: "Ich bin glücklich, weil ich mich in allen Belangen verbessern konnte. Es ist mir gelungen meinen Rückstand zur Spitze unter zwei Sekunden zu halten." Schwer gefallen sei dem San-Marinesen vor allem das Bremsen. "Zudem verhält sich das Motorrad in der Bewegung ganz anders als eine Moto2. Mit den Reifen fühlte ich mich ganz gut, aber wir müssen noch etwas an der Elektronik arbeiten, damit ich besser bremsen kann." Als ambitioniertes Ziel für das Qualifying am Samstag hat sich de Angelis den Einzug in Q2 gesteckt.