Karel Abraham startete nach einem viralen Infekt geschwächt in den Großen Preis von Deutschland auf dem Sachsenring. Schlussendlich verpasste der Tscheche als 18. zwar die Punkteränge, war mit seiner Leistung angesichts der Umstände aber dennoch einigermaßen zufrieden. "Um ehrlich zu sein, bin sehr glücklich, dass ich in der Lage war, das Rennen zu beenden", sagte der Aprilia-Pilot. "Das Bike lief gut und ich hatte damit keinerlei Probleme."

Zur Halbzeit des Rennens habe der Tscheche begonnen, sich müde zu fühlen und die Erschöpfungszustände gingen so weit, dass er nach 30 Runden nicht einmal mehr stehen konnte. "Wir fliegen morgen nach Laguna Seca und ich hoffe, dass meine Verfassung besser wird", richtete Abraham den Blick nach vorne "Das einzige, was mir nun hilft, ist genug Schlaf und Ruhe, wie mir die Ärzte geraten haben."