Hector Barbera eroberte in Assen den 14. Startplatz. "Ich bin sehr glücklich, denn wir waren sehr dicht an Randy [de Puniet] dran, nur ein paar Zehntel langsamer als Hayden und vor Dovizioso. Wir geben alles. Der Motor ist hier weniger wichtig als in Barcelona, wir können uns selbst besser verteidigen und dichter an unseren Rivalen dran sein, wie wir gezeigt haben", jubelte der Spanier. Sollte es am Samstag nicht regnen und die Temperaturen ähnlich bleiben, glaubt Barbera an ein gutes Ergebnis. "Sollte es aber regnen, werden wir es ebenso probieren, denn wir haben gute Fortschritte im Nassen gemacht. Aber ehrlich gesagt bevorzuge ich ein trockenes Rennen."

Ivan Silva, der für Hiroshi Aoyama am Start steht, belegte Rang 22. "Ich konnte die Rundenzeit aus dem letzten Jahr nicht wiederholen, aber es ist auch schon ein Jahr her, seit ich das Bike zum letzten Mal gefahren bin. Es ist schwer, sich wieder anzupassen und dazu waren die meiste Trainingssessions auch noch im Nassen", äußerte er.

Die CRT Maschine sei ganz anders als das Bike, das Silva in der spanischen Meisterschaft pilotiert, besonders die Elektronik mache einen großen Unterschied. "Aber es ist Luxus, hier zu sein und wieder in der Weltmeisterschaft fahren zu dürfen. Das Bike und das Team haben sich im Vergleich zur letzten Saison verbessert und es macht Spaß, mit ihnen zu arbeiten. Ich bin dankbar, dass ich wieder für das Avintia Blusens Team fahren kann und hoffe, gute Arbeit für sie zu leisten."