Takaaki Nakagami ist vorerst noch kein Thema für ein Motorrad in der MotoGP. Der japanische Moto2-Pilot wurde zuletzt mit einem Aufstieg in die Königsklasse auf einem Production Racer von Honda in Verbindung gebracht. Das Motorrad sollte er über das Idemitsu Team Asia von Ex-Honda-Werkspilot Tadayuki Okada bekommen, weil sich der japanische Hersteller wieder einen Landsmann in den eigenen Reihen in der MotoGP wünscht.

Laut HRC-Chef Livio Suppo ist das vorerst aber noch kein Thema, wie der Italiener Motorcycle-News verriet: "Im Moment ist noch gar nichts sicher. Es gibt natürlich eine enge Verbdingung zwischen Honda und Tady (Okada; Anm.) aber keinen konkreten Plan. Nakagami ist natürlich ein interessanter Mann für das Projekt, wenn man einen jungen Japaner möchte." Für Suppo käme ein Aufstieg Nakagamis aber noch zu früh. "Er macht einen super Job, aber vielleicht braucht er noch ein wenig Zeit sich zu entwickeln", so der HRC-Boss.

Nakagami holte in diesem Jahr in Katar seinen ersten Podestplatz und in Le Mans seine erste Pole Position in einem WM-Rennen. Da er allerdings in Austin, Le Mans und Mugello ausschied, steht er in der Gesamtwertung der Moto2 derzeit nur auf dem achten Rang mit umgerechnet schon drei Siegen Rückstand auf WM-Leader Scott Redding.