Im zweiten Freien Training zum Katalonien-Grand-Prix markierte Valentino Rossi die Bestzeit und auch in der dritten Session lief es mit einem Rückstand von 0,156 Sekunden und Rang vier noch gut für den neunfachen Barcelona-Sieger. Im Qualifying lief es für den Yamaha-Piloten aber dann wie schon so oft in dieser Saison nicht nach Wunsch. Rossi entschied sich für den harten Vorderreifen sowie den weicheren Slick am Hinterrad und kam auf eine Rundenzeit von 1:41.959 Minuten, was über eine Sekunde langsamer war als die Bestzeit von Pole-Mann Dani Pedrosa. Somit reichte es für den Italiener schlussendlich nur zu Platz sieben.

Rossi selbst zeigte sich etwas ratlos: "Wir haben sehr hart gearbeitet. Das Ergebnis ist nicht so schlecht, aber wir wären natürlich gerne weiter vorne gestartet. Wir haben alles versucht aber ich habe noch immer kein gutes Gefühl für das Motorrad. Deshalb konnte ich mich nicht verbessern."

Für den sonntäglichen Grand Prix ist der Routinier trotzdem vorsichtig optimistisch. "Das Rennen wird sicher interessant, da viel auf die Reifenwahl ankommen wird. Es gibt vier oder fünf Fahrer, die sehr schnell und konstant sind. Wir müssen also einen guten Start erwischen und in den ersten Runden dranbleiben. Dann könnte einiges möglich sein."