Hector Barbera belegte in der Qualifikation zum Italien Grand Prix den 15. Rang. "Das Wochenende läuft gut, aber ehrlich gesagt hatte ich erwartet, näher an den Aprilia-Bikes dran zu sein", sagte er. Der Spanier nutzte am Samstag einen neuen Motor, der besser funktioniert habe. "Aber wir verlieren im Vergleich zu den italienischen Bikes immer noch zu viel an Top-Speed." Dennoch war er glücklich. "Denn im Vergleich zu allen anderen CRTs bin ich der Schnellste und morgen im Rennen kann alles passieren."

Barbera fühlt sich auf der italienischen Strecke sehr gut und hofft, auch das entsprechende Ergebnis zu erzielen. "Ich starte gleich neben Randy [de Puniet] und ich werde alles tun, um gegen ihn und sein Bike zu kämpfen. Es wird schwierig für mich, aber wir werden es versuchen, denn in den kurvigen Bereichen geht es gut. Wir werden noch ein paar Details bearbeiten, um die Gangschaltung zu verbessern und versuchen gut zu starten."

Hiroshi Aoyama erlebte einen schwierigen Qualifikationssamstag und landete nur auf Platz 23. "Es war ein sehr harter Tag, denn ich bin zwei Mal gestürzt. Ein Mal am Morgen und dann nochmal am Nachmittag. Der erste Sturz war unerwartet, aber der zweite ist passiert, weil ich zu hart gepusht habe, um meine Rundenzeit zu verbessern. Ich bin wohl über dem Limit gefahren", grübelte er. Der Japaner beschrieb den Sturz als hart und dass es sehr schnell ging. "Mein Körper tut momentan ehrlich gesagt weh, ich habe überall Prellungen."

In der Qualifikation sei der Avintia-Pilot nur rausgefahren, um ein paar Runden zurückzulegen und sich zu qualifizieren, konnte durch seine Schmerzen aber nicht viel mehr ausrichten. "Nun tut meine linke Hand, mein Knie und mein Fuß extrem weh, also werde ich noch einmal zur Clinica gehen, um mich durchchecken zu lassen. Ich hoffe, dass es mir im Rennen besser geht. Es tut mir für mein Team leid, sie werden sehr hart arbeiten müssen, um das Bike für morgen vorzubereiten."