"Ich freue mich sehr darüber, wie es hier in Mugello läuft", begann Aleix Espargaro nach Platz zwölf in der Qualifikation am Samstag. "Ich liebe diese Strecke, aber sie ist besonders für uns CRT-Fahrer anstrengend. Unser Team, Aprilia und ich versuchen, jeglichen Vorteil herauszuholen, den wir haben können und das bringt uns nah an die Prototypen." In jedem Rennen probiere der Spanier etwas Neues und das funktioniere so gut, dass er immer weiter nach vorn kommt.

Auch am Sonntag will Espargaro so weitermachen. "Das Rennen wird hart, es sind viele Runden und das Konzentrationslevel muss sehr hoch sein. Ich hoffe, dass die Temperaturen nicht weiter ansteigen. Ich habe eine gute Renn-Pace, also brauche ich einen guten Start und muss an der Gruppe vor mir dranbleiben", ergänzte er. Für Randy de Puniet lief es weniger gut. "Wir hatten einen heftigen Sturz auf der letzten Runde des Freien Trainings und dadurch verloren wir eine Menge Vorbereitungszeit", begann er nach Platz 14.

Warum der Sturz passierte, konnte sich der Franzose nicht erklären. Der fehlende Grip sei aber definitiv ein wichtiger Faktor. "Glücklicherweise fanden wir eine Lösung, um die Balance in den Schikanen zu verbessern. Q1 war für uns ganz anständig und wir konnten nach dem Crash wieder zuschlagen. Die Konstanz ist da und wir liegen nicht allzu weit zurück, also bin ich für das Rennen motiviert", fuhr er fort. De Puniet hatte sich allerdings gewünscht, in Q2 zu kommen. "Aber wir arbeiten gut und ich möchte meiner Crew danken, dass sie das Bike so schnell reparieren konnten. Mein Gefühl auf dem Motorrad hat sich nach dem Sturz wirklich verbessert und ich bin zuversichtlich, dass morgen ein gutes Ergebnis möglich ist."