Die Aspar-Fahrer fiebern dem Rennen in Mugello entgegen. Sowohl Aleix Espargaro als auch Randy de Puniet können es kaum erwarten, ihr Bike auf die anspruchsvollen Strecke in Norditalien zu fahren. "Ich freue mich darauf in Mugello zu fahren - ich liebe die Strecke. Sie ist sehr schnell und der Unterschied zu Barcelona ist nicht sehr groß", sagte Espargaro. "Es ist perfekte Strecke für die MotoGP, sie ist lang, breit, hat jede erdenklich Art von Kurven und sehr viel Grip." Ziel sei es, sich für das verkorkste Rennen im letzten Jahr zu entschädigen. "Nach einem guten Training bin ich im Rennen von der Strecke abgekommen und bin hinter meinem Teamkollegen gelandet. Aber in LeMans habe ich es 2012 auch nicht geschafft, als erster CRT-Fahrer ins Ziel zu kommen - und wir konnten es in diesem Jahr besser machen. Hoffentlich kann ich die Wertung weiter dominieren."

Teamkollege De Puniet geht ebenfalls hochmotiviert in das fünfte Saisonrennen - vor allem, weil er bei seinem Heimrennen nicht die Früchte der harten Arbeit ernten konnte. "In LeMans haben wir es endlich geschafft ein Gefühl für das Bike zu entwickeln. Nach der harten Arbeit bei den ersten Rennen habe ich mich erstmals in diesem Jahr konkurrenzfähig gefühlt", erzählte der Franzose. "Schade, dass ich ein Problem mit meinem Helm hatte, gecrasht bin und das Wochenende nicht positiv abschließen konnte." Die Leistung seines Bikes gibt ihm jedoch viel Selbstvertrauen für die kommenden Aufgaben, versicherte er. "Jetzt kann ich es kaum erwarten, in Mugello zu starten. Ich mag den Kurs und verbinde gute Erinnerungen mit dem Rennen. Im letzten Jahr war ich hier der beste CRT-Fahrer und nach dem letzten Wochenende bin ich auch für diese Jahr sehr zuversichtlich."