Nur einen Tag nach dem Jerez GP waren die Piloten der MotoGP erneut auf dem Kurs in Spanien zu Testfahrten unterwegs. Am schnellsten bewegte WM-Leader Marc Marquez sein Bike um den 4,423 km langen Kurs. Primär arbeitete der Spanier an einigen Problemen der Front seiner Honda und testete einige Setup-Varianten. "Es war ein sehr positiver Testtag für uns", freute sich Marquez nach 279 absolvierten Kilometern. "Wir begannen mit der Basis von gestern, um uns auf Probleme zu konzentrieren, die gestern während des Rennes auftauchten und fanden schnell eine Lösung."

Zudem testete der Spanier neue Einstellungen an der Front, an der hinteren Radaufhängung sowie der Elektronik. "Einige Dinge funktionierten besser als andere, aber das Wichtige ist, dass wir konstant waren - und das zählt in der MotoGP", freute sich Marquez, der hofft, die Testarbeit wird sich in den kommenden Rennen auszahlen.

0,155 Sekunden hinter Marquez sortierte sich der Sieger des Sonntags, Dani Pedrosa ein. Wie bei seinem Teamkollegen lag auch beim Spanier der Fokus auf der Einstellungsarbeit. "Wir arbeiteten an verschiedenen Aspekten des Setups, um etwas mehr Grip am Hinterrad des Motorrads und Stabilität am Kurvenausgang zu finden", so Pedrosa, der mit einigen Bereichen zufrieden war, während andere noch verbesserungswürdig seien.