Aleix Espargaro und Randy de Puniet können mit dem Saisonauftakt mehr als zufrieden sein. Den ASPAR-Piloten gelang es nicht nur, die CRT-Wertung zu dominieren, sondern sie konnten auch den Rückstand auf die Prototypen verringern. In Jerez gilt es nun, diesen positiven Trend zu bestätigen. "Die beiden Auftaktrennen liefen gut, aber ich freue mich auf Europa und kann unser erstes Heimrennen gar nicht erwarten", sagte Espargaro.

Sowohl in Katar als auch in Austin gelang es dem Spanier, in Q2 einzuziehen, weshalb er sich durchaus berechtigte Hoffnungen machen darf, auch beim dritten Saisonlauf gut abzuschneiden. "Wir sind knapp davor herauszufinden, wie wir über das Setup an das Limit des Bikes gelangen", erklärte er. "Aber wir werden versuchen, uns weiter zu verbessern."

Randy de Puniet blickt nicht nur aufgrund des guten Saisonstarts, sondern auch wegen der erfolgreichen Wintertests zuversichtlich in Richtung Jerez. "Ich hatte in Jerez immer ein gutes Gefühl und bin mir sicher, dass das auch an diesem Wochenende der Fall sein wird und wir um ein gutes Ergebnis kämpfen können", betonte er.

Zuletzt musste sich der Franzose mit Setup-Problemen heruschlagen, die erst kurz vor dem Rennen behoben werden konnten, weshalb er in Jerez von Anfang an ein sauberes Wochenende anstrebt, um Espargaro herausfordern zu können. "Jerez ist eine sehr technische Strecke mit einer Kombination von schnellen und langsamen Kurven, weshalb das Bike gut liegen muss", führte er aus. "Aber ich bin relaxed, weil unser Bike hier immer gut funktioniert hat."