Das Aspar-Duo stellte in Katar eindrucksvoll zur Schau, dass man wohl auch 2013 die klare Nummer eins unter den CRT sein werde. Mit Aleix Espargaro (11.) und Randy de Puniet (12.) stellte der Rennstall von Jorge Martinez die besten beiden Fahrer, die nicht auf einem Prototypen unterwegs waren. Dennoch wäre man gerne noch weiter vorne gewesen. "Wir wollen immer mehr und hoffen, dass wir gegen ein paar MotoGP-Fahrer kämpfen dürfen", sagte Espargaro nach dem Rennen. "Heute war das sehr schwierig, weil die CRT-Maschinen auf den Geraden viel verlieren und damit mehr Risiko in den Kurven nehmen müssen." Zu Beginn konnte sich der Spanier mit Ben Spies duellieren, den er schließlich aber ziehen lassen musste. "Realistisch gesehen, müssen wir mit dem heutigen Resultat zufrieden sein", gestand Espargaro deshalb.

Randy de Puniet büßte auf seinen Teamkollegen rund sechseinhalb Sekunden ein. "Heute hatte ich ein gutes Gefühl", sagte der Franzose. "Aber acht Runden vor Schluss bekam ich in den Linkskurven plötzlich Probleme, dann kam auch noch Chattering dazu. Schade, ohne diese Probleme hätte ich heute mit Aleix mithalten können."