Michael Schumacher wird in diesem Jahr die Action an den Rennstrecken dieser Welt nur noch als Zuseher verfolgen. Neben seinem wahr gewordenen Traum in der Formel 1 empfindet der ehemalige Kurzzeit-Motorradrennfahrer auch eine große Leidenschaft für die MotoGP. Wem er dort die Daumen drückt, ist klar: Stefan Bradl.

"Ich habe Stefan persönlich kennen gelernt und bin extrem begeistert von seinen Leistungen in den vergangenen beiden Jahren in der Moto2 und der MotoGP", sagt Schumacher in der Saisonstart-Ausgabe des Motorsport-Magazins. "Gerade in der MotoGP so konstant an der Spitze mitzufahren, wird meiner Meinung nach viel zu wenig gewürdigt. Ich habe riesigen Respekt vor Stefans Performance."

Schumacher rät Bradl aber zu Geduld: "Die Geschichte der MotoGP hat gezeigt, dass die Leistungskurven nicht immer geradlinig sind, sondern sich wie eine Welle bewegen."

"Ich hoffe, dass er frei von Verletzungen bleibt, weiter seinen Fluss behält und ein Motorrad bekommt, mit dem er auf das Podium fahren kann. Von seinen Fähigkeiten her ist er dazu absolut in der Lage", so Schumacher, der im Interview auch verrät, ob er künftig wieder an Motorradrennen teilnehmen wird.

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