Für Stefan Bradl lief der zweite Tag der Testfahrten in Sepang etwas holprig an. "Ich habe in der Nacht bisschen Probleme gehabt beim Schlafen und habe etwas später anfangen müssen", erklärt der Bayer.

Der spätere Arbeitsbeginn tat dem Tempo des LCR-Honda-Piloten aber keinen Abbruch: "Es ist dann ganz gut gegangen, ich habe von Anfang an gute Zeiten gefahren." Bradl fuhr schon auf der sechsten Runde des Tages seine Bestzeit, die rund vier Zehntel unter seiner Zeit vom Dienstag lag, und schloss im Klassement auf Rang sechs ab.

"Wir haben auch am Fahrwerk etwas ausprobiert, speziell im Federungsbereich haben wir Dinge für die Stabilität beim Bremsen gefunden. Danach haben wir uns darauf konzentriert einen Longrun zu absolvieren, um Vergleichswerte zu haben", beschreibt Bradl den weiteren Tagesverlauf, der aufgrund des Regens am Ende nur 31 Runden umfasste.

Für den letzten Tag stehen noch Arbeiten im Federungsbereich an. "Erst werden wir schauen, dass wir eine gute Rundenzeit hinlegen und dann können wir zu Arbeiten beginnen", führt Bradl die Strategie für den Schlusstag in Sepang aus.