Honda-Boss Shuhei Nakamoto warnte Dani Pedrosa, der als einer der stärksten Titelaspiranten in die Saison 2013 geht, seinen Höhepunkt zu halten, da er sonst nie den MotoGP-Titel für sich entscheiden könne. Der Spanier selbst lässt sich aber nicht unter Druck setzen. "Ich wurde schon tausend Mal danach gefragt, aber ich lese nicht, was in der Presse steht und verfolge die News nicht, also weiß ich nicht, was gesagt wurde oder nicht."

Pedrosa achte lieber auf sich selbst. "Es gibt auch große Erwartungen an Valentino [Rossi] und Marquez, aber ich fahre schon lange Motorräder und ich weiß mehr oder weniger, was ich zu erwarten habe. Ich konzentriere mich auf das, was ich tun kann und ich weiß, dass ich mein Talent jeden Tag zeigen kann und mein Team dabei habe, das ist genug", fuhr er fort. Der 27-Jährige ist überzeugt, dass er 2012 schon bessere Chancen auf den WM-Titel gehabt hätte, wenn ihn Hector Barbera in Misano nicht rausgekegelt hätte. "Das war ein großer Faktor, aber so ist es nun einmal. Ich denke, es lag an mir, ich war gut und mehr gibt es da nicht."