Der Aspar-Zweikampf um die CRT-Spitze in der MotoGP war am Freitag in Malaysia vor allem ein Kampf gegen die Widrigkeiten. So hatte Randy de Puniet nach den Problemen von Japan zwar wieder ein gutes Setup gefunden, doch das verursachte neue Schwierigkeiten. "Mein Gefühl mit der Maschine war gut, aber das Problem ist, dass die Reifen zu schnell aufgebraucht werden. Wir haben die meiste Zeit damit verbracht, mit gebrauchten Reifen zu arbeiten und die Elektronik anzupassen, damit wir das Meiste aus ihnen herausholen", sagte der Franzose, der am Nachmittag nicht wirklich an seinem Reifenproblem arbeiten konnte, weil es nass war.

Aleix Espargaro hatte auf seiner Seite der Garage mit Chattering am Heck zu kämpfen, wobei er glaubte, dass das an der schmutzigen Strecke gelegen haben könnte. "Ich sah im Fernsehen, dass ich nicht der einzige Fahrer war, der damit Probleme hatte. Trotzdem fuhren wir eine ordentliche Rundenzeit, praktisch gleich schnell wie Randy und am Nachmittag konnten wir nicht zulegen, weil das Wetter schlecht war", berichtete Espargaro. Einen kurzen Run auf Regenreifen machte er aber, um für den Fall eines Regenrennens am Sonntag zumindest ein paar Daten zu haben.