Der zweite Tag von Motegi hatte für Roberto Rolfo gut begonnen. Der Speed Master-Pilot konnte im Vergleich zum Freitag seine Rundenzeit um fast eine Sekunde verbessern. Der Italiener legte besonders im ersten Abschnitt des Qualifyings einige gute Zeiten hin. In der entscheidenden Phase der Session machte Rolfo allerdings einen Ausflug abseits der Strecke und konnte seinen 21. Startplatz nicht mehr verbessern.

Obwohl es für Rolfo nur für die siebte Startreihe reichte, zog der Italiener ein positives Fazit: "Heute war ein weiterer positiver Tag. Wir haben nach gestern wieder einen Schritt nach vorn gemacht und das Gefühl zum Bike verbessert. Ich hatte auf ein besseres Resultat im Qualifying gehofft, weil ich zu Beginn der Session gut unterwegs war und wir mit dem ersten Reifenwechsel einige gute Rundenzeiten erzielen konnten", sagte Rolfo, der durch seinen Fauxpas nur noch eine schnelle Runde hinlegen konnte.

"Wir müssen daran arbeiten in T1 und T3 schneller zu sein. In Hinblick darauf wird das Rennen sehr wichtig", so der Italiener. "Während der vier Sessions haben wir es geschafft, uns um zwei Sekunden zu verbessern. Im Rennen werden wir versuchen, mit den anderen CRT-Maschinen mitzuhalten und an der Pace des Bikes zu arbeiten", sagte der 32-jährige Italiener, der viele Jahre in der 250cc-Klasse und der Superbike-Weltmeisterschaft unterwegs war und in den letzten Saisonrennen den erfolglosen Mattia Pasini bei Speed Master ersetzt.