Alvaro Bautista sicherte sich in Aragon einen sechsten Rang, der zwar im Vergleich zu Misano kein Wunsch-Resultat war, aber angesichts des limitierten Trockentrainings ein dennoch gutes Resultat. Zumal der Spanier beim Test in Aragon nicht dabei war und daher nur mit den Daten arbeiten konnte, die man am Wochenende erarbeitet hatte.

"Ich bin nicht ganz glücklich mit diesem Ergebnis, ich hatte schon gedacht, dass wir hier um ein besseres Resultat mitkämpfen können. Ich habe alles gegeben und versucht an der zweiten Gruppe dran zu bleiben – das war aber unmöglich", sagte ein enttäuschter Gresini-Fahrer, der allerdings zugab dass ein Top-3 Resultat aus eigener Kraft in Aragon nicht realistisch gewesen ist.

"Ich wollte auch nicht zu viel Risiko eingehen, sondern lieber die Maschine und die Punkte ins Ziel bringen. Es ist nicht leicht so ein Rennen zu fahren. Für die nächsten Rennen müssen wir eine gute Lösung für die Front finden. Daran werden wir arbeiten."

Kein perfekter Tag

Teamkollege Michele Pirro konnte mit seiner CR-Maschine zum achten Mal in die Punkte fahren, Rang 15 ist für den Italiener und seine Truppe ein kleiner Boost: "Der eine Punkt freut mich, aber ich bin auch ein kein wenig enttäuscht, denn ich hatte mir mehr ausgerechnet." dagegen sprach aber die Maschine, mit der es im Rennen ein paar Probleme gab.

"Ich konnte nur versuchen das Beste aus der Situation zu machen und das Rennen so gut wie möglich zu meistern. Es ist schade, aber wir werden es mit dem guten Resultat erneut in Motegi versuchen."